Stuttgart 48er Revolution

Kienzle, Michael / Dirk Mende / Deutsche Schillergesellschaft (Hrsg.): Wie die 48er Revolution in Stuttgart ausging. Spuren 44, August 1998, SP 44

Marbach am Neckar. Eigenverlag Deutsche Schillergesellschaft. 1998
1. Auflage. Erstausgabe.
ISBN 3929146827
Eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg. 16 Seiten mit Abbildungen und einer Kartenbeilage, geheftete Broschur mit Schutzumschlag, sehr schön erhalten. 24,5 x 16,5 cm
Klappentext: Die berühmte Paulskirche, der erste Versuch einer parlamentarisch verfassten Nationalversammlung in Deutschland, fand ihr Ende in Stuttgart. Auch in der Schlussphase des Ringens um eine demokratisch gewählte deutsche Regierung überragte der alte Ludwig Uhland als populäre Symbolfigur alle anderen Akteure: den württembergischen König Wilhelm I. oder seinen Minister Römer, die das Signal zur gewaltsamen Auflösung des Parlaments gaben und am 18. Juni 1849 den Zug der Abgeordneten zersprengen und das als Versammlungslokal vorgesehene fritzsche Reithaus in der Stuttgarter Langestraße zerstören ließen. Der – entgegen zahlreicher Gerüchte, er sei niedergeritten worden – unverletzte Uhland kehrte nach 15 Monaten Abwesenheit nach Tübingen zurück und enthielt sich fortan jeder politischen Betätigung. Als aber die Revolution in Baden im Juli 1849 blutig niedergeschlagen wurde, sprach sich Uhland noch einmal scharf gegen diese Verletzung der 1848 beschlossenen Grundrechte aus.
Sprache: Deutsch
Katalog: Orts - und Landesgeschichte
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