Adalbert Gregor Schmidt Versandantiquariat & Verlag

Klappentext: Für die Nationalsozialisten war die Feldseelsorge ein wichtiges Mittel zur Stärkung der Schlagkraft des Heeres. Haben die Kriegspfarrer solche Erwartungen erfüllt? Haben sie gar Waffen gesegnet und Durchhalteparolen verkündet? Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg kommen katholische Feldseelsorger umfassend zur Wort. Sie geben Auskunft über ihre Stellung und ihren Einfluß bei der Wehrmacht und Kriegsmarine. Sie berichten über verbotene Seelsorge in den besetzten Gebieten und über Messen im Bunker. Sie erinnern sich an die schweren Stunden in den Todeszellen und an die russische Kriegsgefangenschaft. Trotz des hohen Alters erinnern sie sich erstaunlich präzise. Ohne zu beschönigen, zeichnen sie ein umfassendes, realistisches, manchmal erschütterndes Bild der Feldseelsorge im Zweiten Weltkrieg nach.