Laupheim

Schönhagen, Benigna / Deutsche Schillergesellschaft (Hrsg.): Kilian von Steiner und Laupheim. Spuren 42, April 1998, SP 42

Marbach am Neckar. Eigenverlag Deutsche Schillergesellschaft. 1998
1. Auflage. Erstausgabe.
ISBN 3929146819
Eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg. 16 Seiten mit Abbildungen, geheftete Broschur mit Schutzumschlag, sehr schön erhalten. 24,5 x 16,5 cm
Klappentext: Kilian von Steiner (1843–1903) war ein Mann der Wirtschaft mit großen Visionen: Der Mitgründer der Württembergischen Vereinsbank war immer dort besonders gefragt, wo Banken oder Familienbetriebe zu finanzstarken Aktiengesellschaften umgeschmolzen werden mussten. So entstand unter seiner Mitwirkung etwa der Großkonzern Union Deutsche Verlagsgesellschaft. Steiner war ebenfalls Freund und Förderer von Schriftstellern seiner Zeit, etwa Berthold Auerbach und Wilhelm Raabe. Im Triumvirat der Gründer des Schiller-Nationalmuseums war er der finanzielle Motor und seine Verbindungen zum württembergischen König dürften zudem den Ausschlag gegeben haben für den Bau von Archiv und Museum. Benigna Schönhagen schildert Steiners Herkunft aus der jüdischen Landgemeinde Laupheims und zeichnet die Spuren nach, die Kilian von Steiner und seine Familie dort – bis zum heutigen Tag – hinterlassen haben.
Sprache: Deutsch
Katalog: Orts - und Landesgeschichte
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