Stadtler, Eduard: Jugendschicksale 1886-1914 (Autobiographiesch Schriften Bd. 1)

Düsseldorf Neuer Zeitverlag GmbH 1935
1. Auflage
196 S., 15x22 cm, Pappband, gebunden ohne Schutzumschlag. Einband im Gelenk beschädingt, Bindung aber stabil. Handschriftl. Besitzvermerk und Besitzer-Stempel auf Vorsatz (Dr. E. Tenbaum, Limburg)
Der Deusch-Esässer Eduard Stadtler (1886-1945) war zunächst Lehrer, wurde wegen politischer Agitation entlassen, geriet im 1. Weltkrieg in russische Kriegsgefangenschaft und wurde dadurch zum kämpferischen Antibolschweisten. Mit Unterstützung industrieller Kreise gründete ab 1919 mehrere Organisationen zur Bekämpfung des Bolschewismus und war damit auch in die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg verstrickt. Als jungkonservativer Publizist und Stahlhelm-Vorstand wechselte er 1933 von der DNVP zur NSDAP. Im hier vorliegenden 1. Band seiner 3-bändigen Autobiographie beschreibt er seine Kinder- und Jugendjahre sowie seinen politische Werdegang bis zum 1. Weltkrieg.
Sprache: Deutsch
Katalog: Kulturgeschichte
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