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Propp Adolf

Strassburger, Egon Hugo / Adolf Propp: Firlefanz der Puppendoktor. Märchen von Egon H. Strassburger. Schreiber Verlag Nr. 402

Eßlingen am Neckar und München. J. F. Schreiber Verlag. 1926 2. Auflage.
Halbleinen-Einband, 102 Seiten mit 6 Bildtafeln von Adolf Propp, Einband fleckig und bestoßen, mit Verlags-internen Notizen auf Einband und eingeklebten Zettel, ansonsten Text und Bilder schön erhalten. 24,5 x 17,5 cm
Die Originalausgabe war 1921 bei Heinemann in Berlin erschienen. Das Exemplar stammt aus dem Musterarchiv des Schreiber-Verlages, versehen mit der der Verlagsnummer (handschriftlich auf Papier-Etikett) und ist mehrfach gestempelt mit -- Muster für Herstellungsabteilung --. Wir bieten noch weitere seltene Bücher aus dem Schreiber-Archiv an. ----- Klotz: Propp Adolf, I 4408/2 -- Strassburger, Egon Hugo: A 7173/4. Entgegen der Angabe bei Klotz sind in dieser Ausgabe die Illustrationen vorhanden.
Sprache: Deutsch
Bestellnummer: 14649
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48,00 €
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Pflanzenschutz

Welte, Ernst: Der Maikäfer in Württemberg. Arbeit aus der Landesanstalt für Pflanzenschutz Hohenheim.

Stuttgart. Eugen Ulmer. 1933 1. Auflage. Erstausgabe.
140 Seiten + ca. 80 Seiten mit 63 Tabellen und einer großen farbigen Faltkarte (72 x 54 cm: Die Verbreitung des Maikäfers in Württemberg u. Hohenzollern. Nach dem Stand von 1930). Broschur, mit Besitzer-Stempeln und montiertem Rückenschild. geringe Gebrauchsspuren, gut erhalten. 22 x 15,5 Sehr selten!
Welte, Ernst: Diplom-Landwirt. Inhalt: Überblick über die historische Entwicklung der Maikäferforschung in Württemberg. Ziel und Zweck dieser Arbeit. Ausführliche Darstellung der Entwicklungsdauer bzw Flugjahrfolgen in den einzelnen Oberämter. - Maikäfer und Klima. - Maikäfer, Boden und Bodenbedeckung. - Die Frage der Fehljahre,- Bekämpfung. - Maikäfer- und Engerlingschäden. Zusammenfassung, Schriftenverzeichnis und 63 Tabellen
Sprache: Deutsch
Bestellnummer: 15187
Preis
78,00 €
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Märchen und Sagen

Goller, Hedwig: Original Scherenschnitt. - »Die Seefräulein vom Mummelsee« - Signiert und datiert.

Korntal - Münchingen. 2001
Scherenschnitt: 29 x 18 cm, Blatt 50 x 35 cm. Von der Künstlerin handschriftlich mit Titel versehen, datiert und signiert, aufgezogen auf Papier. Ein Unikat! Auf Wunsch kann der Schnitt auch gerahmt geliefert werden.
Der Mummelsee in den dunklen Tannengründen hat seinen geheimnisvollen Namen von den Seefräulein oder Mümmlein. Sie wohnen in seiner unergründlichen Tiefe in einem prächtigen, kristallenen Schloss. Es ist umgeben von prachtvollen Gärten, in denen die blutrote Koralle neben der duftenden Seerose wächst. Die Mümmlein sind liebliche, reizende Gestalten von zartem, schlankem Wuchs und rosiger Schönheit. Jede Nacht steigen sie empor zu der Oberfläche des dunklen Gewässers, vollführen beim Klang der Instrumente einen lieblichen Tanz oder eilen mit der Spindel den nächsten Häusern im Tal zu. Vor Zeiten kamen die Mümmlein oft hinunter ins Tal zu den Bauern und Holzhauern, halfen in Haus und Hof oder hüteten die Kinder, wenn die Frauen auf dem Feld zu tun hatten. Frühmorgens waren sie schon da. Sobald es aber Nacht war und die Sterne am Himmel standen, mussten sie alle wieder im kristallenen Schloss auf dem Grund des Sees sein. So war es ihnen von ihrem König befohlen worden. Eines der schönen Seefräulein gewann einen jungen Bauernsohn aus Seebach lieb. Als nun wieder Kirchweih im Tal war, kamen die Seejungfrauen herab ins Wirtshaus, wo der Tanz war. Das Mümmlein, das den Bauernsohn gern hatte, tanzte einen Tanz nach dem anderen mit seinem Liebsten. So schön wie das Mümmlein war weit und breit kein Mädchen, und keines konnte so zierlich und leicht tanzen. Als es anfing zu dunkeln, kehrten alle Fräulein aus dem See in ihr kristallenes Schloss zurück. Nur die eine Seejungfrau, die ihren Liebsten im Dorf hatte, konnte sich nicht von ihm trennen. Nur noch einen einzigen Tanz wollte sie machen. Sie dachte, es werde da unten im Tal eben früher Nacht als droben im Wald. Aber sie tanzte noch einen Reigen und noch einen. Und die Zeit verging, und sie wusste nicht, wie. Plötzlich schlug es auf dem Turm zehn Uhr. Nun wurde der Seejungfrau doch ihr Leichtsinn bewusst. Es wurde ihr bang ums Herz. Und sie zog den Liebsten aus dem Saal ins Freie. Schweigend eilte sie mit ihm den Bergwald hinauf. Als sie an den See kamen, sprach sie mit trauriger Stimme: „Jetzt werden wir uns wohl nimmer sehen, denn ich werde sterben müssen. Warte noch eine Weile am Ufer. Steigt Blut aus der Tiefe, so habe ich mein Leben verloren; wenn nicht, werde ich bald wieder bei dir sein.“ Sie nahm eine Weidenrute und schlug damit dreimal aufs Wasser. Da teilte es sich, und eine marmorweiße Treppe erschien, die ins kristallene Schloss hinabführte. Hinter dem Mümmlein schloss sich das Wasser wieder. Es war dunkle Nacht, und keine Welle regte sich. Da stieg eine kleine dunkle Woge aus der Tiefe des Sees empor. Es war das Blut des armen Mümmleins, das für seine Liebe sterben musste.
Sprache: Deutsch
Bestellnummer: 11591
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