Adalbert Gregor Schmidt Versandantiquariat & Verlag

Der als Arbeiterbischof bezeichnete W.E.Ketteler (1811-1977) gilt neben Kolping als der Pionier der deutschen katholischen Soziallehre. Zugleich aber kämpfte er für die Autonomie und Macht der katholischen Kirche und war so erklärter Gegner des Kulturkampfes, was ihn zum Widersacher Bismarcks machte. In der vorliegdenden Streitschrift, die kurz vor seinem Tod veröffentlicht wurde, wendet er sich entschieden gegen die staatliche Integration des Altkatholizismus, den er "bekenntnislosen Protestantismus" nennt, in die Katholische Kirche. Im Anhang ein Verzeichnis seiner Schriften (30 Titel)

In 17 Kapiteln werden die folgenden chritlichen Stände behandelt: I. Ehe, II. Jugend, III. des ledige Stand, IV. Ordensstand, V. Priesterstand, VI. Lehrstand, VII. Bauernstand, VIII. Gewerbe- und Arbeiterstand, IX. Militärstand, X. Witwenstand, XI. Stand der Armen, XII. Stand der Dienstboten, XIII. Stand der Reichen, XIV. Stand der Vorgesetzten, XV. Stand der Zufriedenen, XVI. Stand der Leidenden, XVII. Stand der Sterbenden. Ein Register der Heiligen, die als Standes-Vorbilder dienen sowie ein Sachregister machen das Buch zum theologischen Musterbuch und Nachlagewerk. Die Familiengeschichtlichen Eintragungen am Ende betreffen die Familien Schenk, Ruf, Rieger und Fürst aus Württemberg und nennen Geburts- und Sterbedaten von 1838 bis 1981

Der Autor (1905-1988) war schweizer katholischer Theologe und Mitglied der nachkonziliären Kongregation für die Glaubenslehre. Das Buch verbindet zwei Schriften, die in den 50er Jahren erschienen sind und sich mit der vita contemplativa beschäftigen, der rein beschaulichen Ordenstätigkeit der absoluten Hingabe. Beide Frauen waren Karmelitinnen. Karmel und seine kontemplative Lebensform ist keine Weltflucht, sondern die möglichcht vollkommene Annäherung an das und Begegnung mit dem Göttlichen im Rahmen klösterlicher Gemeinschaft. Anhand der Lebensgerschichten der beiden Karmelitinnen Therese (1873-1896) und Elisabeth (1880-1906) stellt Urs v. Balthasar konkrete Besipiele vor für den konkret gelebten Weg der vita contemplativa.

Christian Brünings (1702-1763), reformierter Theologe aus Bremen. 1725 Rektor d. Reformierten Gymnasiums Kreuznach, 1734 Pfarrer in Mannheim, 1740 Pfarrer an der Peterskirche in Heidelberg und 1740-1763 Theologieprofessor in Heidelberg. Er hatte an der katholisch geführten Universität den ersten der beiden Lehrstühle für evangelische Theologie inne (Dekan). Das vorliegende Handbuch der Hebräischen Altertümer ist Brünings letztes Werk, das er erst kurz vor seinen Tod abgeschlossen hat. Es ist als Nachschlagewerk gedacht für Theologen, die beim Studium des Alten Testaments über den Bibeltext hinaus historische, kulturgeschichtliche und archäologische Fakten suchen. Dazu wurden dem Buch mehrere Register beigefügt: eins für die Bibelstellen, eins der hebräischen Begriffe und Ausdrücke, eins der griechischen Begriffe und sonstigen wissenswerten Dinge. Das als Papierkopie ins Buch eingeklebte Kupferstichportrait Brünings stammt von Matthäus Seutter (1678-1757).

Regelmäßige Rubriken: Aus der reformierten Kirche in Deutschland - Gute und böse Gerüchte. - Kirchenzettel für den Sonntag in Elberfeld und Barmen. - Aehrenlese - Vom Büchertisch - Erledigte und besetzte Pfarrstellen.

Regelmäßige Rubriken: Aus der reformierten Kirche in Deutschland - Gute und böse Gerüchte. - Kirchenzettel für den Sonntag in Elberfeld und Barmen. - Aehrenlese - Vom Büchertisch - Erledigte und besetzte Pfarrstellen.

Klappentext: Margot Käßmann schreibt über zwölf grundlegende Sehnsüchte: die Sehnsucht nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Freiheit, nach Frieden. Das tiefe Verlangen nach einem Neuanfang, dem Loslassen-Können. Den Wunsch, dass Gott uns einen Engel schickt; dass wir inmitten des Trubels Zeiten der Stille und Oasen des Lebens finden. Dass uns Trost geschenkt wird, wenn wir trauern. Und letztendlich die Grundsehnsucht, die hinter allem steht: dass es einen Gott gibt, der uns hält, egal, wie tief wir auch fallen. Dass es einen gibt, der uns durchs Leben begleitet, wohin wir auch gehen

Erstausgabe WG 98