Hebräische Altertümer
Frankfurt am Main Franz Varrentrapp
1766 2. Ausgabe (1. Aug. 1765)
16 unpag. + 332 + 84 unpag.S., 12x19 cm, Text durchgehend in Latein! Ganzleder gebunden mit vergoldeter Rückenprägung. Umschlag stellenweise beschabt, am oberen und unteren Schnitt und Kapital aufgeschabt und leicht eingerissen, Bindung unbeschädigt und stabil. Etikettenrest oben am Rücken, kl. Wurmspuren, kl. Tinteneintragungen und Bibliotheksstempel auf Vorsatz. Textblock durchgehend altersbedingt etwas stockfleckig, aber sehr gut erhalten. Insgesamt schönes und benutzbares Exemplar. Auf dem Vorsatz ist ein kopiertes Kupferstich-Portrait Brünings eingeklebt.
Christian Brünings (1702-1763), reformierter Theologe aus Bremen. 1725 Rektor d. Reformierten Gymnasiums Kreuznach, 1734 Pfarrer in Mannheim, 1740 Pfarrer an der Peterskirche in Heidelberg und 1740-1763 Theologieprofessor in Heidelberg. Er hatte an der katholisch geführten Universität den ersten der beiden Lehrstühle für evangelische Theologie inne (Dekan). Das vorliegende Handbuch der Hebräischen Altertümer ist Brünings letztes Werk, das er erst kurz vor seinen Tod abgeschlossen hat. Es ist als Nachschlagewerk gedacht für Theologen, die beim Studium des Alten Testaments über den Bibeltext hinaus historische, kulturgeschichtliche und archäologische Fakten suchen. Dazu wurden dem Buch mehrere Register beigefügt: eins für die Bibelstellen, eins der hebräischen Begriffe und Ausdrücke, eins der griechischen Begriffe und sonstigen wissenswerten Dinge.
Das als Papierkopie ins Buch eingeklebte Kupferstichportrait Brünings stammt von Matthäus Seutter (1678-1757).
Sprache: Deutsch
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