Klingler Gertrud

Klingler Gertrud / Karl Sigrist: Scherenschnitte von Gertrud Klingler

Meiringen und Leipzig W. Loepthien-Klein. (1923)
1. Auflage. Erstausgabe.
26 Seiten mit 12 Tafeln, Kordelbindung, Papier-Umschlag bestoßen und mit Einrissen, ansonsten innen sauber und schön erhalten. 16,5 x 22,5 cm
Inhalt: 1. Blatt: Scherenschnitt (1873) von Pauline Mörike (Großmutter von Gertrud Klingler) . 2. Blatt: Scherenschnitt (1895) von Johanna Klingler.. (Mutter). Blatt 3 bis 12: Scherenschnitte zum Thema: Weihnacht - Kreuz und Grab. - Wiegenlied. -Lilofee. - Der Kirschbaum. - Liebespaar. - Das Meretlein. - Der alte Garten. - Mutter und Kind. - Romantischer Strauß. ---- aus dem Vorwort von Karl Sigrist: An einem Sommerabend betrat ich zum erstenmal den Garten ihres Elternhauses. Eine Rosenwiese im Widerschein des Sommertages, umstellt von uralten Waldbäumen der Heimat und des Südens. Unter den Bäumen durch dämmeriges Dunkel verschlungene Wege. Zwischen den Zweigen von draußen herein schimmern Kornfelder und im Gezweige hängt der schmale Reif des Silbermondes. Ein Zaubergarten. In fast allen ihren Scherenschnitten steht Gertrud Klingler im heimatlichen Garten und schaut durch seltsam und märchenhaft geformtes Gezweig ihrer Bäume die Welt ihrer Sehnsüchte. Die Scherenschnitte ihrer Großmutter Mörike, welche in ihrer kindlich naiven, aber gefühlsstarken Art einem Mörike, der eine Generation vorher lebte, sicher viel Freude gemacht hätten, und die zarten innigen Bilder ihrer Mutter waren der Anlaß, daß schon das Kind Gertrud sich in dieser Kunst fleißig übte; und heute zeigt uns die gereifte Künstlerin in zahlreichen Blättern von ihrer Hand ihre eigenwillig geschaute und erträumte Welt. Karl Sigrist.
Sprache: Deutsch
Katalog: Scherenschnitt
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